Montag, 31. Januar 2011

einfach nur aus Passion...

... und nicht etwa, um den Tabakkonsum anzukurbeln, schnitze ich immer wieder gerne Pfeifen. Die geschwungenen Formen und das glatte Holz schmeicheln Hand und Auge.

Hier eine zweifarbige Pfeife aus Olivenholz.




Nicht immer läßt sich schon vorher erkennen, ob im Holz nicht plötzlich kleine Risse auftauchen. Gerade bei Harthölzern wie der Olive kann dies immer wieder der Fall sein. Wegwerfen braucht man die Arbeit dann dennoch nicht, denn diese Risse lassen sich mit dem sehr seltenen Olivenharz und einer bestimmten Technik dauerhaft und dicht verschliessen.


Diese Pfeife läßt sich auseinandernehmen, wodurch nicht nur die Reinigung erleichtert wird. In den speziell gestalteten Rauchkanal lassen sich auswechselbare Nikotinfilter einsetzen.

Natürlich gibt es auch Modelle aus einem Guß.




Samstag, 29. Januar 2011

eine Hausecke ....

... die eigentlich für nichts gut war.

Leider habe ich kein Vorher-Foto, sondern nur solche, die schon Ergebnisse zeigen. Vielleicht arbeite ich ja zu schnell - oder fotographiere zu langsam. Ab der Auftragserteilung vergingen, über das Aufmaß, die Planung, den Materialeinkauf und die Umsetzung bis zur Fertigstellung ca. sieben Werktage.


Hier wurde vom Bauherrn vergessen, daß auch Hausecken ihr Gutes haben können. Damit diese hier nutzbar wurde, legte ich zunächst einen Gehweg aus Massivholz an. Hierfür verwendete ich Esskastanie, die hervorragend witterungsbeständig ist. Bevor es aber losgehen konnte, mußte ich erst die automatische Rasensprenkleranlage ausgraben und versetzen. Auf einen Unterbau aus Balken schraubte ich anschließend die Kastanienbohlen auf, die ich zuvor hobelte und faste.

In die Nische links passte ich eine Tür ein, die ich aus einer OSB-Platte schnitt. Für den kleinen Anbau rechts, erstellte ich zunächst eine Balkenkonstruktion, die ich dann ebenfalls mit OSB-Platten verkleidete. Das Dach ist mit Teerpappe und Silikon gut geschützt und darauf kamen handgemachte, original Tegernseer Lärchenholzschindeln.



Damit das Auge aber auch noch ´was davon hat, wurde hernach alles mit massivem Lärchenholz verblendet.


Die letzten Arbeiten wurden noch erledigt, als das große Geburtstagsfest schon in Vorbereitung war. Stauraum mit Einbauregalen gab es nun ja genug, und damit der gute Wein nicht zufällig abhanden kommt, bekamen beide Türen Sicherheitsschlösser.

Nach diesem Foto erhielten die Bretter rechts noch ihren zweiten Anstrich, und alles wurde rechtzeitig fertig, wie zuvor von mir versprochen.

Mittlerweile fertigte ich noch eine Dachrinne aus einem ganzen Baumstamm, den ich aushöhlte; und der Holzweg, auf den man sich manchmal begibt, wurde noch so verkleidet, daß man die Pfosten der Unterkonstruktion nun nicht mehr sieht.

Dienstag, 18. Januar 2011

Cotto fatto a mano...

... handgemachten Cotto als Direktimport können Sie nicht nur über mich beziehen, ich verlege ihn, auf Wunsch nach antiken Mustern, und behandele ihn auch.



Erhältlich in quadratischer, rechteckiger oder hexagonaler Form in unterschiedlichen Abmessungen bis hin zu 50x50 cm. Ebenso liefere und verarbeite ich handgefertigte Ziegelsteine gleicher Machart, z.B. für Verblendungen, Säulen usw.


Montag, 17. Januar 2011

und manchmal...

... arbeitet man, indem es hinaus in die Natur geht, neue Ideen holen.





Ob es Farb- oder Formenspiele sind, wie Muster im Eis, Lichtreflexe oder Wolkenformationen, man kann alles an geeigneter Stelle künstlerisch aber auch handwerklich umsetzen, oder dies zumindest versuchen.


Und falls nicht, war es eben einfach ein schöner Ausflug...

Montag, 10. Januar 2011

ein paar Steinchen...

... können mit ein wenig Aufwand und Geschick in hübschen Schmuck verwandelt werden.


Dazu eine selbst gefertigte Schließe aus Silberdraht und eine kleine Silberperle; fertig ist ein wunderbares Einzelstück.


Oder auch gleich mehrere Steine in Kombination mit dekorativen Zwischenstücken. 


Alle Kieselsteine stammen von einem Strand auf Sardinien, wurden mit Diamantfräsen durchbohrt und anschließend lackiert. Die Ketten entstanden dann in Zusammenarbeit mit einer Schmuckdesignerin.

Mal sehen, was sie hieraus macht...

... ein Muschelstück, man glaubt es kaum, aus dem Starnberger See;
gerundet, geglättet und durchbohrt. Aus diesen Schalen der Malermuschel hat man früher noch Hemdknöpfe gemacht, und Maler rührten darin ihre Farben an, woher der Name resultiert.