Mittwoch, 29. Juni 2011

Motorsäge gekauft...

... gut, ein Schrotteil aus Österreich (die haben dort offenbar nur Berge, aber keine Bäume), das ich aber eh nur zwei oder dreimal pro Jahr brauchen werde, weshalb es mir in diesem Fall auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ankam, und weniger auf die Qualität.

Nach einem ersten Test stellte ich fest, daß sie soweit wohl brauchbar und den Preis wert ist, aber ein entscheidendes Teil fehlte, das die Unfallgefahr erheblich minimiert - die Baumkralle. Diese dient dazu, die Säge sicher an das Holz anzusetzen und sorgt für einen ruhigen Schnitt.

Nun hätte ich natürlich mailen können, "holla, Teil fehlt!", oder mir eins im Internet bestellen und schicken lassen. Aber ich hatte gerade Lust zum Basteln.




In diesem Fall war praktisch, daß ein alter Regalbrettträger nutzlos herumlag, der genau die richtige Stärke hatte. Auf diesen übertrug ich eine Schablone.


Ausgesägt...


... und montiert sieht das Ganze dann so aus:


Nicht schön, aber selten - und es funktioniert sogar.

Diese Österreicher aber auch!




Montag, 27. Juni 2011

Freitag, 17. Juni 2011

obwohl ich...

... schon selbst aufpasse, daß ich mich nicht überarbeite, ist es manchmal von Vorteil, Freunde zu haben, die einen auf gänzlich andere Gedanken bringen. Obgleich bei meinem Spektrum praktisch Alles mit meiner Arbeit zu tun hat. Dennoch war es eine sehr schöne Sache, letztens mit einem Freund auf die Zugspitze zu kraxeln. Ganz gemütlich, in zwei Tagen und mit Hüttenübernachtung, wanderten und kletterten wir durch die Partnach Klamm und das Reintal auf Deutschlands höchsten Berg; natürlich mit Lederhose!
Zuletzt mußte sich das Gipfelkreuz einen Klaps von mir gefallen lassen.

Ein paar Impressionen möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.


Der erste Blick, noch aus der Ferne.




Gigantische Licht- und Schattenspiele...






... verbunden mit einem Tosen und einem Wassernebel, der den Kopf von allem Alltäglichen reinigt.


Kurz darauf Stille und Besinnlichkeit...


 ... bevor es aus der Ferne von Neuem tost und rauscht.


Es wird alpin, und ein teils minütlicher Wetterwechsel sorgt für dauernde Abwechslung. Ständig neue Eindrücke wollen erfasst und verarbeitet werden.





Ein erster Blick auf Deutschlands höchsten Punkt...


... zu dem es von der einen...


... wie von der anderen Seite auch bequemer hochgeht;


sogar vom Eibsee, ganz weit unten im Tal.


Mancher ist sogar noch schneller oben.


Aber wer will das schon, wenn man den vollen Genuß doch nur bekommt, wenn einen auch die eigenen Füße dorthin tragen können, wo auch der Kopf ist.


Ich hoffe, Ihnen hat´s so gefallen wie uns.

Der nächste Beitrag zeigt dann, was so alles aus der Wohnung geworden ist.