Sonntag, 7. Oktober 2012

Kieselsteine und altes Gerümpel...

... können durchaus das Auge erfreuen und äußerst praktisch sein.

Wie oft findet man, alleine oder beim Familienausflug, wunderschöne Kieselsteine, die wenig später, nach der anfänglichen Freude und Sammlerleidenschaft, meist in irgendeiner alten Dose ihr Dasein fristen. Beim Aufräumen stolpert man dann irgendwann darüber, ebenso wie über Tellerscherben und sonstigen "Unrat".


In diesem Fall wurden die meisten Dinge aber im Vorfeld mit voller Absicht angesammelt, damit, wenn man dann iiiiirgendwann mal etwas Zeit übrig hat, etwas Brauchbares daraus entstehen kann.


Dann benötigt man noch etwas Eisen ...


das zurechtgeschnitten ...


in Form gelegt ...

und verschweißt wird. Fertig ist der Rahmen für ...


die nachfolgende Schweinerei! 


In ein Mörtelbett ...

das mit einem Eisengitter verstärkt wird ...


legt man nach einem Vortest ...

das ganze Gerümpel hinein ...

bis man nichts mehr davon sieht.


So langsam, wenn der Mörtel beginnt, auszuhärten, wird die oberste 
Schlämmschicht mit einem weichen Schwamm entfernt ...


bis das Ganze so aussieht!

Nach ein paar Tagen schweißt man noch die vorbereiteten Beine an ...

und endlich hat man einen Abstellplatz für sein Bier.


Die erwähnte Schweinerei ist, wie der hier eingearbeitete Schweinezahn zeigt, 
übrigens durchaus wörtlich zu nehmen.


Nun sollen Rahmen und Beine, die aus Roheisen bestehen, noch schön einrosten. Danach werden sie, ebenso wie die Tischplatte auch, lackiert, bzw. im Nasseffekt versiegelt (Fotos folgen!).

Kieselsteine Steintisch Mosaik

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