Der Auftrag lautete über einen transportablen Ponyhof für ein kleines Mädchen.
Damit er zum Tragen nicht zu kantig und sperrig ist, rundete ich die "Körperseite" ab und brachte zwei Haken an, in die ein Tragegurt eingehängt werden kann.
Von außen höchstens als "robuste Schönheit" zu bezeichnen, ist er innen aber ganz ansehnlich geworden.
Hier der Stall mit Heuboden:
Es sollte aber auch ein Hotelbereich mit Empfang dabei sein, so wie das beim echten Ponyhof
auch der Fall ist.
Oben gibt es noch zwei Gästezimmer:
Der Balkon läßt sich zum Transport abstecken und im Pferdestall verstauen:
Ebenso ist das Dach einfach abnehmbar:
Der Dachstuhl ist nicht "kosmetisch gefummelt", sondern fachgerecht mit Schäftungen und passgenauem Zuschnitt der Sparren ausgeführt.
Für den Fall der Fälle gibt es natürlich auch einen "Donnerbalken":
Da freut sich der Gast und winkt lächelnd in die Kamera.
Sicherlich könnte man sich hier noch reichlich austoben, einen offenen Kamin einbauen, eine Dachgaube, Fensterglas einsetzen, alles elektrisch beleuchten, einzelne Räume verputzen oder Fußböden legen.
Aber, damit, wie beim echten Hausbau auch, die Kosten nicht aus dem Ruder laufen, wollte die Bauherrin beim Innenanstrich und der Ausgestaltung noch selbst Hand anlegen, was mittlerweile wohl passiert sein dürfte. Dann kommen z.B. auch die urigen Deckenbalken besser zur Geltung, wenn die Kassetten mit weißer Strukturfarbe gestrichen sind. Ebenso sorgen ein paar Möbel und Bilder schnell dafür, daß Gemütlichkeit aufkommt.
Türen und Fensterläden sind jedenfalls funktionsfähig, und dem Pferd schmeckt´s auch.
Puppenhaus - Spielhaus - Holzhaus - Holzspielzeug
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