Anfangs sieht so eine Arbeit weder nach Wal, noch nach Spielwagen, noch nach überhaupt irgendetwas aus.
Aber irgendwann fügt sich, wie das nunmal so ist, Einzelteil zu Einzelteil
Und alsbald konnte man mutmaßen, daß hier ein römischer Streitwagen entstehen soll...
oder gar Hermes´ Postwägelchen.
Aber, auch wenn das aktuell nur an der Schwanzflosse zu erkennen ist...
wird´s eben doch ein Walwägelchen werden.
Da ich die freie Wahl hatte, wie ich so ein Schiebewägelchen bauen möchte, strich ich einfach das "h", man ist ja sparsam, und baue nun einen Wal.
Die Hohlräume unter der Sitzbank und dem "Gepäckabteil" sowie der Unterboden wurden mit schallschluckendem Dämmaterial ausgefüllt, bzw. beklebt. So kann der Wal später elegant dahingleiten, statt nervtötend durch die Gegend zu rumpeln.
Nachdem alle Schraubenlöcher und Übergänge verspachtelt und geschliffen wurden, wird dünn
ein spezieller Haftgrund aufgetragen.
Damit der Wal auch Luft bekommt, erhielt er noch eine Atemöffnung, die von den Kindern später sicher
mit allerlei Bauklötzen und Legosteinen gefüttert wird.
Über´s Wochenende wird er noch bunt gemacht, aber nächste Woche
wird er dann endlich schwimmen dürfen.
wird er dann endlich schwimmen dürfen.
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