Samstag, 20. November 2010

handgemachter Cotto...

... ziert diese Terrasse vor einem Haus inmitten eines mittelalterlichen Dorfes in der Toscana. Erstaunlich, wie eine Gerümpelecke auf einmal zur Schokoladenseite des Hauses wird.

Wo Anfangs nur Bauschutt und Erdreich waren, legte ich eine Terrasse passend zum Gesamtambiente an, wobei Liebe zum Detail ebenso eine Rolle spielte, wie solide deutsche Handwerkskunst. Insgesamt mussten sieben verschiedene Gefälle berücksichtigt werden. U.a. deshalb, weil links der Terrasse ein steiler Weg verläuft, an den sie sich weich anschmiegen sollte, ohne daß Stufen die Harmonie stören. Unter der gesamte Terrasse liegt ein komplett entkoppeltes, frostsicheres Stahlbetonfundament, in welchem Leerrohre für z.B. die elektrische Versorgung der Umwälzpumpe für den Brunnen verlaufen, um den ich die Terrasse, nachdem ich ihn zuvor anhob, förmlich herumbaute. Den zuvor nicht nutzbaren Bogeneingang in das Untergeschoß ziert nun eine breite, bequeme Stufe.

Für die Terrasse selbst, ihre Einfassung und kleine Schmankerl, verwendete ich handgemachten Cotto, Pietra Serena, ein grauer Sandstein der Region, sowie Dinge, die eigentlich schon für den Abtransport auf die Schutthalde aussortiert waren.






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